Die häufigsten Fehler beim Spielplatzbesuch
Die meisten Eltern wünschen sich, dass ihr Kind ausreichend an der frischen Luft aktiv ist. Hierfür bieten Spielplätze die idealen Möglichkeiten. Gleichzeitig sind Spielplätze ein Ort der sozialen Interaktion zwischen Kindern und Eltern. Doch Spielplatz ist nicht gleich Spielplatz und so unterlaufen den meisten Erziehungsberechtigten früher oder später einer oder mehrere der häufigsten Fehler beim Spielplatzbesuch.
#1 Keine Klamotten zum Umziehen
Klar, ein Besuch auf dem örtlichen Spielplatz muss nicht gleich in einem Schlammbad enden, dennoch ist es sinnvoll, immer ein paar Klamotten zum Wechseln dabeizuhaben. Denn ehe man sich versieht, befinden sich die ersten Grasflecken auf der Hose oder die Schuhe sind nach einem beherzten Sprung in die Pfütze völlig durchnässt. Ist der Weg nach Hause nicht weit, ist das nicht weiter tragisch, bei einem Ausflug, der etwas weiter weg führt, sollte Wechselkleidung aber definitiv mitgenommen werden
#2 Keine Verpflegung
Das Spielen, Toben und Rasen an der frischen Luft kann ganz schön hungrig machen. Auch wenn sich zu Hause nochmal ordentlich gestärkt wurde, sollten ein paar Snacks sowie etwas zu trinken immer mitgenommen werden. Statt Plastikflaschen bieten sich hierfür Wasserflaschen von Mymepal an, die ohne großen Reinigungsaufwand wiederverwendet werden können.
#3 Der falsche Spielplatz
Rutsche, Sandkasten, Schaukel, fertig ist der perfekte Kinderspielplatz, oder? Weit gefehlt! Nicht alle Spiel- und Sportgeräte auf einem Spielplatz sind für Kinder jeden Alters geeignet. Bevor die Wahl auf einen bestimmten Spielplatz fällt, sollte sichergestellt sein, dass Kinder sich dort auch altersgemäß beschäftigen können und nicht nur anderen beim Spielen zuschauen müssen.
#4 Dem Kind keine Aufmerksamkeit schenken
Für manche Eltern mag der Besuch auf dem Spielplatz eine willkommene Einladung darstellen, das Kind allein spielen zu lassen und sich selbst mit anderen Dingen zu beschäftigen. Schnell wandert der Blick dann in Richtung Smartphone und wendet sich so schnell auch nicht mehr davon ab. Selbstverständlich ist nichts dagegen einzuwenden, eine Nachricht zu beantworten oder auch mal ein Telefonat zu führen, solange das Kind mit sich selbst zugange ist. Sucht es jedoch die Kommunikation mit Mama oder Papa, sollte das Gerät in der Tasche verschwinden.
#5 Spielzeug nicht teilen
Auf einem Spielplatz können sich die lieben Kleinen nicht nur nach Herzenslust auspowern, sondern auch soziale Fähigkeiten, wie Fragen, Bitten, Danken und Teilen lernen. Rücken die eigens mitgebrachten Spielzeuge ins Interesse anderer Kinder, sollten sie auch damit spielen dürfen. Man sollte hier jedoch nicht über den Kopf des Kindes hinweg entscheiden, sondern die Gelegenheit nutzen, die Kinder gemeinsam spielen zu lassen. Wer weiß, vielleicht entwickeln sich daraus sogar echte Freundschaften?